JA zur Gleichberechtigung
deshalb
NEIN zur Frauenquote!



Männer werden durch manche Politiker in Deutschland und Europa
systematisch und erheblich benachteiligt.
Helfen Sie mit!
Treten auch Sie für mehr Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern ein!
Treten auch Sie gegen die Benachteiligung von Männern ein!
Helfen Sie mit die Demokratie und die Menschenrechte
in unserem Land zu schützen und zu verteidigen!


Was ist passiert?
Was ist falsch?


Die FRAUENQUOTE ist FALSCH! Die Frauenquote ist moralisch verwerflich, juristisch unhaltbar, wirtschaftspolitisch verheerend und gesellschaftspolitisch fatal!

Die Frauenquote ist moralisch verwerflich. Eine Frauenquote steht im Gegensatz zur Gleichberechtigung von Mann und Frau. Eine Frauenquote benachteiligt Männer (trotz Qualifikation). Sie bevorzugt unqualifizierte Frauen (auf Kosten kompetenter Frauen). Durch eine Frauenquote werden Führungspositionen aufgrund von Geschlechtsmerkmalen (Penis oder Brüste) vergeben statt aufgrund der Qualifikation der Menschen. Die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts ist moralisch verwerflich.

Die Frauenquote ist juristisch unhaltbar. Die Frauenquote verstößt sowohl gegen die Menschenrechte als auch gegen das Grundgesetz. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 3 besagt: "... Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. ...". Die Frauenquote ist keine Gleichberechtigung. Die Frauenquote bevorzugt Frauen und benachteiligt Männer aufgrund ihres Geschlechts. Die Frauenquote in Unternehmen verstößt auch noch gegen andere Gesetze (z. B. Eigentumsrecht).

Die Frauenquote schadet der Volkswirtschaft. Viele Verfechter der Frauenquote - unter anderem auch Frau Gammelin und Herr Öchsner von der SZ und die Frauen Beyer und Voigt - informierten sich scheinbar nicht besonders ausführlich über die Frauenquote. In der Presse wurden die fanatischen Ideen von Frau von der Leyen (Bundesministerin), Frau Schwesig (Landesministerin), EU-Kommissar Barnier und EU-Kommissarin Reding zunächst völlig unkritisch diskutiert. Die Verfechter der Frauenquote verweisen (oft ohne Quellennachweis) auf Studien, die angeblich zeigen, dass eine Geschlechterdiversität im Aufsichtsrat mit dem unternehmerischen Erfolg korreliert. Sie geben keine nachprüfbaren Literaturstellen an aber beziehen sich dabei vermutlich auf Studien der amerikanischen Feministenorganisation CATALYST. Aus diesen Studien schlussfolgern sie, dass eine Frauenquote wirtschaftspolitisch sinnvoll ist. Dieser Schluss ist FALSCH! Der Trugschluss liegt darin, dass ein korrelativer Zusammenhang nicht zwingend einen ursächlichen Zusammenhang darstellt. Verfechter der Frauenquote deuten die Korrelation so, dass Frauen die Ursache für ein erfolgreiches Unternehmen sind. Aber die zitierten Studien lassen sich genauso gut in anderer Richtung deuten: Der Unternehmenserfolg ist die Ursache für einen höheren Frauenanteil. Aus diesen Studien lässt sich daher nicht ableiten, dass eine Frauenquote wirtschaftspolitisch sinnvoll ist.

Es gibt einige wenige Belege, die die Auswirkungen einer Frauenquote auf den unternehmerischen Erfolg differenzierter betrachten. Zum Beispiel Adams und Ferreira (2009, Journal of Financial Economics, 94, 291-309, siehe auch online) trennten korrelative und ursächliche Zusammenhänge zwischen Geschlechterdiversität und Unternehmenserfolg. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass ein zu hoher Frauenanteil sich negativ auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Diese und ähnliche Befunde werden von den fanatischen Verfechtern der Frauenquote unterschlagen. In Norwegen wurde 2003 eine Frauenquote von 40% bei der Besetzung von Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen eingeführt. Paradoxerweise loben die Verfechter der Frauenquote gerne dieses Beispiel, weil die Frauenquote in norwegischen Aufsichtsräten im Jahr 2009 die Quote von 40% erreichte (Teigen & Heidenreich, 2010, vorläufige Ergebnisse, siehe hierzu online). Allerdings unterschlagen die Verfechter des norwegischen Modells die erheblichen negativen Auswirkungen: Direkt nach Einführung der Frauenquote kam es zu einem signifikanten Einbruch der Börsenwerte der betroffenen Firmen. In den Folgejahren sank das Marktwert-Buchwert-Verhältnis (Tobin's Q) dieser Unternehmen kontinuierlich (Ahern & Dittmar, 2012, Quarterly Journal of Economics, 127, 137-197, siehe online). Auch nahm seit Einführung der Frauenquote die Zahl börsennotierter norwegischer Unternehmen rapide ab (von 599 im Jahr 2002 auf 362 im Jahr 2009) (Teigen & Heidenreich, 2010, siehe online). Ein wesentlicher Teil der verschwundenen Unternehmen (40%) begründete dies direkt mit der Frauenquote (indirekte Auswirkungen wurden nicht erhoben). Diese negativen Konsequenzen dienen nicht dem Wohl einer gesunden Volkswirtschaft. Sie werden negative Konsequenzen auf den Arbeitsmarkt haben. Eine Frauenquote hat Nachteile für Männer UND Frauen! Norwegen hat weniger als 5 Millionen Einwohner und ist reich an Bodenschätzen. Norwegen kann diesen wirtschaftlichen Nachteil vielleicht verkraften. Deutschland (und Europa) kann es nicht!

Manche Verfechter der Frauenquote begründen ihre Forderung damit, dass das Durchschnittseinkommen von Frauen um etwa 15% niedriger ist als das Durchschnittseinkommen von Männern (siehe z. B. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.07.2007). Manche Feministen sind moderater und geben vor, dass Frauen 8% weniger verdienen als Männer, andere behaupten, dass es 23% wären. Verfechter der Frauenquote argumentieren, dass dies eine Benachteiligung von Frauen widerspiegelt. Dabei verwehren sie sich (aus Naivität oder politischen Gründen) einer differenzierteren Betrachtung. Natürlich ist es aus moralischen und wirtschaftspolitischen Gründen inakzeptabel, wenn Frauen bei gleicher Qualifikation, gleicher Leistung und gleichen Arbeitsbedingungen weniger verdienen. Dies ist aber in der Regel (Einzelfälle ausgeschlossen) nicht der Fall. Vielmehr sind Frauen bevorzugt in Berufen und Wirtschaftsbereichen tätig, die mit einem geringeren Einkommen einhergehen. Zum Beispiel stellen Frauen die Mehrheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. In Teilbereichen (z. B. der öffentlichen Verwaltung) liegt der relative Frauenanteil doppelt so hoch wie der relative Männeranteil (8,4% der Frauen, 4,6% der Männer) (siehe z. B. Bundeszentrale für politische Bildung). Das Durchschnittseinkommen im öffentlichen Dienst ist geringer als das Durchschnittseinkommen in der Privatwirtschaft (siehe z. B. Frankfurter Rundschau vom 13.01.2010). Die Gründe für diesen Gehaltsunterschied sind vielschichtig, aber haben nichts mit einer geschlechtsspezifischen Diskriminierung zu tun. Zum Teil wird dadurch das höhere Beschäftigungsrisiko, höhere Belastungen, und ungünstige Arbeitszeiten in der Privatwirtschaft ausgeglichen. Das geringere Durchschnittseinkommen von Frauen ist also in erster Linie so zu erklären: Frauen gehen andere Beschäftigungsverhältnisse als Männer oder bevorzugen Teilzeitarbeitsplätze. Die von Frauen bevorzugten Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitszeiten gehen mit einem geringeren Einkommen einher. Zum Teil bevorzugen Frauen freiwillig ein Beschäftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst. Es ist nicht unplausibel, dass Frauen sichere und weniger stressige Arbeitsverhältnisse vorziehen. Zum Teil streben vermutlich auch Männer freiwillig ein riskanteres Beschäftigungsverhältnis an (für ein höheres Gehalt). Solche freiwilligen Präferenzen sind moralisch akzeptabel und stehen nicht im Gegensatz zur Gleichberechtigung. Aber zum Teil wird die Berufswahl direkt oder indirekt auch durch gesetzliche oder gesellschaftliche Regeln erzwungen. Zum Beispiel werden Frauen im öffentlichen Dienst massiv gefördert. Dadurch werden Männer im öffentlichen Dienst direkt oder indirekt benachteiligt. Männer werden also gezwungen in der Privatwirtschaft zu arbeiten. Dieser Zwang ist abzulehnen. Die Frauenquote ist also nicht die Lösung für gleiche Einkommen zwischen Männern und Frauen. Die Frauenquote (im öffentlichen Dienst) ist Teil der Ursache.

Die Frauenquote ist auch gesellschaftspolitisch fatal. Die SPD führte im Jahr 1988 eine Frauenquote (40%) ein. Seither sank die Mitgliederzahl der SPD um etwa 50%. Dies ist nicht mit einer allgemeinen Politikmüdigkeit zu erklären. Im selben Zeitraum sank die Mitgliederzahl der CDU nur um etwa 25%. Die CDU führte erst 1996 eine verminderte (33%) Frauenquote ein. Die CSU führte 2010 eine Frauenquote von 40% ein. Es ist anzunehmen, dass nun nach Einführung der Frauenquote auch bei der CSU die Mitgliederzahl erheblich sinken wird. Mit dem Mitgliederschwund bei der SPD ging auch eine rapide Abwanderung von Wählern einher. Obgleich eine detaillierte Analyse dieses Zusammenhangs aus politischen Gründen bislang nicht stattfand, liegt die Hypothese nahe, dass inkompetente Führungspersonen eine Hauptursache für den Mitglieder- und Wählerschwund bei der SPD darstellen. Der kausale Zusammenhang liegt nahe: Auswahl inkompetenter Führungskräfte aufgrund von Quoten (anstatt Kompetenz) führen zu inkompetenten Entscheidungen. Inkompetente Entscheidungen wirken sich auf den gesellschaftlichen Erfolg negativ aus.

Weitere Betrachtungen der Frauenquote und der 23%-Lüge, die etwas fundierter, objektiver und differenzierter sind als die völlig einseitige Darstellung von Frau von der Leyen, Frau Schwesig und Frau Reding, finden Sie unter anderem hier: DeStatis vom 25.10.2010, : www.frauenquote.at, Frauenquote von WikiMANNia, Qualifikation statt Quote von Ulfig (2012), Die Frauenquote: Kein Beitrag von Wohlstand und Freiheit von Freie Welt, Frauenquote von Handwerkerverzeichnisse.de, Selektive Wahrnehmung von Kritische Wissenschaft


Gleiche Versicherungstarife ohne Ausgleich bei den Versicherungsleistungen benachteiligen Menschen aufgrund des Geschlechts.

Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) für gleiche Versicherungsbeiträge benachteiligt Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Diese Benachteiligung ist nicht einfach zu erkennen: Wie können gleiche Beiträge eine Benachteiligung darstellen? Der Trugschluss des EuGH liegt darin, dass selektiv nur ein Aspekt betrachtet wurde. Ob Versicherungstarife für Männer und Frauen gerecht sind zeigt sich nicht nur auf der Beitragsseite sondern auch auf der Leistungsseite. Gleichberechtigung bedeutet, dass sowohl BEITRÄGE als auch LEISTUNGEN gerecht verteilt werden. Hier liegt das Problem: Frauen leben länger, das heißt sie erhalten bei einer Rentenversicherung mehr Leistungen. Diese Ungerechtigkeit lässt sich nur durch unterschiedliche Beiträge ausgleichen. Gleiche Beiträge bedeuten also eine Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund des Geschlechts - außer wenn auch die Leistungen (über die gesamte Lebensspanne hinweg betrachtet) angeglichen werden. Bei der Rentenversicherung werden damit also erneut Männer benachteiligt. Getrennte Versicherungsbeiträge für Männer und Frauen sind gerecht, wenn die Kriterien für die Berechnung für Männer und Frauen die gleichen sind (und die unterschiedlichen Beiträge die unterschiedlichen Leistungen widerspiegeln).

Wer ist schuld?


UN Women und die Europäische Union benachteiligen Männer und verletzen dadurch nationales Recht und die Menschenrechte.

Eine Frauenquote ist moralisch verwerflich, wirtschaftspolitisch verheerend und gesellschaftspolitisch fatal. Aber die Diskussion um die Frauenquote zeigt noch einen anderen und ebenso schlimmen Missstand. Die Initiative von Frau Ursula von der Leyen zur Frauenquote ging nicht von der Partei, nicht von den Bürgern oder eines deutschen Interessensverbands aus. Die Initiative ging von den EU-Kommissaren Michel Barnier und Viviane Reding aus (siehe auch Artikel der Welt vom 17.09.2010). Diese wiederum wurden in erheblicher Weise durch UN Women beeinflusst. Wie kann es sein, dass eine deutsche Bundesministerin den Weisungen von EU-Kommissaren blind und unkritisch Folge leistet? Warum können EU-Kommissare deutschen Bundesministern Befehle erteilen? EU-Kommissare sind den EU-Mitgliedsländern verpflichtet - nicht umgekehrt. EU-Kommissare sind nicht demokratisch legitimiert. Sie sind Beamte - aber sie benehmen sich wie Quasi-Diktatoren? Dies ist inakzeptabel und verdient eine nähere Untersuchung.

Die Europäische Union instruiert den Europäischen Gerichtshof und verletzt damit die Gewaltenteilung.

Die Richter des Europäischen Gerichtshofs entschieden für gleiche Versicherungsbeiträge und damit für eine geschlechtsspezifische Benachteiligung bei den Leistungen. Aber mindestens genauso verwerflich ist die Art und Weise wie der EuGH zu dieser Entscheidung kam: Der EuGH berief sich bei dieser Entscheidung NICHT auf nationale GESETZE, NICHT auf EU-VERTRÄGE, NICHT auf INTERNATIONALE VERTRÄGE, NICHT auf die MENSCHENRECHTE, NICHT auf MORALISCHE PRINZIPIEN, NICHT auf ein ABWÄGEN VON ARGUMENTEN (Gegenargumente wurden gar nicht berücksichtigt, siehe SZ vom 02.03.2011) sondern auf die Zielvorgaben der Europäischen Union, die nach ihrem Ermessen von den EU-Kommissaren (siehe hierzu SZ vom 05.11.2003) (insbesondere EU-Kommissarin Reding) bestimmt werden. Das heißt, der Europäische Gerichtshof entschied nicht unabhängig von sondern auf Weisung der Exekutive (EU-Kommission). Damit werden zwei entscheidende Säulen moderner (und auch antiker) Demokratien verletzt: Erstens ist die europäische Exekutive (EU-Kommission) nicht vom Volk gewählt. Ihr fehlt eine demokratische Legitimation. Zweitens, wenn der Europäische Gerichtshof auf Weisung dieser Exekutive handelt, dann ist die Gewaltenteilung faktisch aufgehoben. Beides, die demokratische Legitimation der Exekutive und die Gewaltenteilung, sind wesentliche Elemente einer Demokratie. Die EU hat durch diese Entscheidung gezeigt, dass sie keine Demokratie ist - und auch nicht versucht eine zu werden.

Feministische Politikerinnen zensieren und nötigen Medien zu konformer Berichterstattung! Damit wird die freie Meinungsäußerung in erheblicher Weise eingeschränkt.

In gleicher Weise fand ist es sehr verwunderlich, dass eine Tageszeitung wie die Süddeutsche Zeitung (und andere Medien) unkritisch die Vorschläge einer Bundesministerin (die auf Weisung von EU-Kommissaren agiert) oder der EU-Institutionen abdruckt. Ist es schlicht die Naivität der Redakteure des Spiegel (Frau Beyer und Frau Voigt) oder der Süddeutschen Zeitung (Frau Gammelin, Herr Öchsner, Frau Kuhr oder Herrn Denkler)? Oder versteckt sich dahinter eine viel größere Gefahr für die Demokratie in diesem Lande? Zumindest Frau Beyer und Frau Voigt handelten - laut eigenen Angaben - auf Anordnung von "oben". Bundesministerin von der Leyen (CDU) hat bereits mehrfach versucht die freie Meinungsäußerung im Internet einzuschränken (siehe Welt vom 02.08.09). Landesministerin Frau Manuala Schwesig nötigt Tageszeitungen zu einer regierungskonformen Berichterstattung (siehe FAZ vom 12.07.11 oder Spiegel vom 11.07.11) oder verklagt Kritiker ihrer Politik (siehe Spiegel vom 08.02.10). Zwar gab es immer schon Versuche seitens der Politik Einfluss auf die Medien zu nehmen, aber die Dreistigkeit mit der radikale Feministinnen die freie Presse behindern und eine 'feministische' und männerfeindliche Berichterstattung erzwingen ist beispiellos. Es stellt sich daher bereits jetzt die Frage: Sind die Medien noch eine unabhängige Säule unserer Demokratie? Oder sind die Medien (zumindest zu großen Teilen) ein bequemes Propagandaorgan von EU-Kommissaren und anderen Feministinnen verkommen? Ich denke, es ist bereits jetzt nötig sich um die freie Meinungsäußerung in unserem Land ernsthafte Sorgen zu machen.

Feministische Politikerinnen beeinflussen und missbrauchen die Wissenschaft.

Forschung und Wissenschaft genießt in unserer Gesellschaft hohes Ansehen. Wissenschaftliche Erkenntnisse können und sollen zur Entscheidungsfindung in technologischen, medizinischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen beitragen. Allerdings kann die Wissenschaft diese Beratungs- und Leitfunktion nur dann adäquat wahrnehmen, wenn sie politisch unabhängig agieren kann. In den letzten Jahren neigten manche Politiker aber zunehmends dazu die Wissenschaft zur Durchsetzung ihrer politischen Motive - insbesondere zur Durchsetzung einer feministischen Ideologie - zu missbrauchen. Dadurch wird nicht nur die Wissenschaft diskreditiert sondern auch die Basis für informierte und der Gesellschaft dienliche Entscheidungen entzogen. Der Missbrauch der Wissenschaft ist vielseitig:
- Zum einen werden nur Forschungsergebnisse zitiert, die eine feministische Sicht scheinbar unterstützen. Zum Beispiel werden bei der Frage, ob Frauen in Führungspositionen gut oder schlecht sind nur Forschungsergebnisse von feministisch oder links-orientierten Organisationen (z. B. Catalyst oder DIW) zitiert (siehe oben). Andere (kritischere und seriösere) Forschungbefunde von unabhängigen Forschungsgruppen (z. B. Adams & Ferreira, 2009; Teigen & Heidenreich, 2010) werden ignoriert oder nur selektiv zitiert.
- Zum anderen werden Forschungsergebnisse umgedeutet. Zum Beispiel sind die Mehrheit der Studienanfänger Frauen, wohingegen in manchen akademischen Berufen die Mehrheit männlich ist. Anstatt daraus abzuleiten, dass möglicherweise Männer in der Schule benachteiligt werden (z. B. weil etwa 70% der Lehrer Frauen sind) oder dass Frauen weniger verantwortungsbewusst mit ihrem akademischen Abschluss umgehen (z. B. Berufsabbrüche), deuten Feministinnen dieses Ergebnis als eine Benachteiligung von Frauen um (z. B. Vorwärts vom 08.03.2011).
- Frauen erhalten viel mehr Forschungsmittel als Männer. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Forschungsorganisation und Forschungsprogrammen, die ausschließlich Frauen fördern. Dem gegenüber gibt es fast keine Forschungsorganisation oder Forschungsprogramme die Männer fördern. Diese Benachteiligung von männlichen Forschern geht nicht nur von privaten Förderern aus, sondern auch von öffentlichen (steuerfinanzierten) wie z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft aus (siehe z. B. DIPF). Diese Benachteiligung von Männern ist keine Bagatelle: Zum Beispiel gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung 150 Millionen Euro (!!!) exklusiv für weibliche Professorinnen aus. Jeder männliche Wissenschaftler (egal wie gut er ist) erhält davon keinen Cent. Nur Brüste zählen! Summiert man alls Programme wissenschaftlicher Förderung, die ausschließlich Frauen zur Verfügung stehen, dann sind dies mehrere Millarden Euro allein in Deutschland. Mehrere Millarden Euro für die Bevorzugung von Frauen und damit die Benachteiligung von Männern in der Wissenschaft!
- Forschungsförderung wird nur unter der Bedingung gewährt, dass die Forschung politisch konforme Ergebnisse erbringt. Zum Beispiel hat die Bundesregierung einen Gleichstellungsbericht in Auftrag gegeben (siehe BMFSFJ). Das Ziel dieses Berichts ist bereits im Namen fixiert: nicht Gleichberechtigung sondern Gleichstellung! Mehr noch wurde bei diesem Gleichstellungsbericht gefordert, dass nur Bereiche zu berichten sind in denen Frauen unterrepräsentiert sind (siehe z. B. GI e.V.). Berichte über eine Benachteiligung von Männern werden sanktioniert. Dies wird auch dadurch garantiert, dass die Mehrheit der sogenannten Sachverständigen (6 von 9) Frauen sind. Zum Beispiel hat das EIGE einen 'Inequality Index' beauftragt. Auch hier geht es ausschließlich um die tatsächliche oder scheinbare Benachteiligung von Frauen (siehe EIGE). Berichte über die Benachteiligung von Männern werden sanktioniert. Daneben gibt es Reihe von feministisch oder links-orientierten Organisationen, die ausschließlich feminismuskonforme Forschungsergebnisse berichten (z. B. CATALYST, DIW).
- Alternative Forschungsförderungen werden verboten oder sanktioniert. Derzeit gibt es keine nennenswerte nicht-staatliche Möglichkeit der Forschungsförderung, die nicht feministisch motiviert ist. Jedes Unternehmen, das eine männerfreundliche Forschung fördern würde, würde unter erheblichen politischen Druck geraten bis hin zu einem Verbot der Forschungsförderung. Beispiele für Forschungsverbote gibt es bereits in anderen Forschungsbereichen (siehe z. B. Berliner Zeitung vom 23.09.2011).

Was tun?

SCHREIBEN!

WÄHLEN!

REISEN MEIDEN!

FEMINISTISCHE MEDIEN MEIDEN - KRITISCHE MEDIEN UNTERSTÜTZEN!

INITIATIVEN UNTERSTÜTZEN!

AKTUELLE AKTIONEN UNTERSTÜTZEN!


Gegründet am 08.02.2011
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Letzte Änderung am 15.11.2012